Die Bermudas besiegten Armenien im einem abwechlungsreichen Match knapp mit 6:5. Trotz guter Leistung schlossen die Armenier die WM ohne Erfolgserlebnis ab.
In den Viertelfinals im B-Pool musste sich Armenia Italien klar geschlagen gegeben. Die Bermudas verloren knapp gegen Grossbritannien. Für beide Mannschaften galt es, das Turnier mit einem Erfolgserlebnis abzuschliessen. Armenien hatte die Oberhand in der Startphase. Der Lohn dafür konnten die Armenier in der 4. Minute ernten: Sevag Kalaydjian traf mit einem satten Schuss zur Führung. Die Partie war nun lanciert! Weniger als eine Minute nach dem Führungstreffer überraschte Beaudoin Armenien-Torhüter Rainier mit einem herrlichen Back-hand Schuss zum Ausgleich. Nun waren die Armenier wieder am Zug: Nach einem schnellen Konter gingen sie durch Komitas wieder in Front. Beinahe gelang den aktiveren Armeniern gar ein weiteres Goal, Tzanetakos scheiterte aber. Entgegen dem Spielverlauf glich stattdessen Worthington-White für die Bermudas nach einer Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr Sekunden vor dem ersten Pausentee aus.
Das muntere Toreschiessen ging auch danach weiter. Komitas brachte die Armenier wieder in Führung und Sevag Kalaydjian doppelte nach. Doch das Team Bermudas liess nicht abschütteln. Hands-Jackson reduzierte den Rückstand umgehend. Als drei Bermudas-Spieler gegen einen armenischen Verteidiger losstürmten, hätte nach 26 Minuten sogar der Ausgleich fallen können. Dieser fiel dann in der 35. Minute durch Hands-Jackson. Nach einer Balleroberung in der gegnerischen Zone ging das Team Bermudas danach gar das erste Mal in diesem Spiel in Führung, Morash traf. Die Armenier agierten etwas ungestüm und wurden vom abgeklärten Team Bermudas mittels Konter und dem Tor von Bailey bestraft. Es blieben noch fünf Minuten zu spielen und Armenien wollte unbedingt den ersten Sieg an dieser WM: Ara Kalaydjian verkürzte. Zu mehr sollte es trotz einer guten Leistung nicht mehr reichen.
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