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Trotz WM-Bronze Enttäuschung bei den Kanadierinnen

Titelverteidiger Kanada, der bis heute sechs Frauen WM-Finals für sich entschied, überwand die Enttäuschung über die Halbfinalniederlage gegen die USA und schlug die Slowakei mit 7:1 (2:0, 4:0, 1:1). Das Resultat wurde der engagierten Leistung der Slowakinnen nicht gerecht. 

Den Kanadierinnen gelang der Start des Spiels nach Wunsch. Upshall erzielte bereits nach 2 Minuten mit einem kernigen Weitschuss das 1:0. In der Folge wog das Spiel aber hin und her. Das Team Kanada führte dabei wohl die feinere Klinge, die Slowakinnen überzeugten aber nicht nur durch ihren Kampfgeist und unermüdlichen Einsatz, sondern sie erspielten sich auch reelle Torchancen. Beide Torhüterinnen verhinderten mit ihren wachen Reflexen weitere Tore. Bei angezeigter Strafe nutzte Kanada die numerische Überlegenheit aus und Vigneau Sargeant erhöhte für ihr Team auf 2:0. 

In den Startminuten des zweiten Drittels erhöhten die Kanadierinnen den Druck so, dass die Slowakinnen diesen Ansturm nur durch ein Foul stoppen konnten. Im Powerplay erhöhte Upshall dann für das Ahornblatt-Team auf 3:0. Nachdem das Team Slowakei eine Powerplay-Situation nicht nutzen konnten, belagerten die Kanadierinnen das Tor von Kubaniova. Dabei erzielte Jue das 4:0. Ihrem Kampfgeist entsprechend, steckten die Slowakinnen nicht auf und nur durch ein big save von Thomson konnte der Anschlusstreffer verhindert werden. Innert 30 Sekunden erhöhten das Übersee-Team dann das Skore auf 6:0. Zunächst skorte Bannon, dann erzielte Upshall ihren dritten Treffer. Mit 6:0 für Kanada ging das zweite Drittel zu Ende. 

Im letzten Drittel strebten die Osteuropäerinnen mit Vehemenz eine Resultatverbesserung an. Ihre aufopfernde Spielweise wurde belohnt. Patricia Maria Dzurinova erzielte in der 36. Minute den wohlverdienten Anschlusstreffer zum 6:1. Kurz darauf stellte Upshall den alten Torabstand wieder her. Das Spiel endete 7:1.





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